Großveranstaltung in Paris
Sa. 30. Juni 2007
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NEIN zum Fundamentalismus!
JA für Menschenrechte und Demokratie im Iran!
Der Iran von heute
Im Iran von heute sind wir mit einem religiösen Fundamentalismus konfrontiert, der täglich Katastrophen schafft. Menschenrechts-organisationen sind darin einig, dass sich die Lage der Menschenrechte im Iran seit der Machtübernahme des ultrakonservativen Präsidenten Ahmadinedschad verschlechtert hat. Öffentliche Erhängungen, Steinigungen, Verachtung von Jugendlichen sowie willkürliche Verhaftungen häufen sich an. Aber die Verwüstungen beschränken sich nicht auf die Landesgrenzen Irans.Das Beharren des iranischen Regimes auf Export von Fundamentalismus in anderen Ländern – insbesondere die Einmischung in Angelegenheiten des Nachbarlandes Irak -, die Unterstützung für internationalen Terrorismus sowie die Bemühungen für eine atomare Aufrüstung und Verstoß gegen internationale Verpflichtungen hat die von diesem Regime ausgehende Gefahr in eine globale Bedrohung umgewandelt. Gleichzeitig hat Teheran der internationalen Gemeinschaft de facto den Krieg erklärt, indem es zur Zerstörung Israels aufruft und die muslimischen Nationen mit Terrorismus bedroht. Die Leugnung von Holocaust ist eine Verletzung der Menschenwürde.
Bilanz von 27 Jahren Mullah-Diktatur im Iran
· Der Iran wurde 53 Mal von der UNO wegen gravierender Active Image
Menschenrechtsverletzungen verurteilt
· 120.000 politische Hinrichtungen
· 174 Arten der Folter, darunter Auspeitschen, Steinigung und Amputationen von Gliedmaßen
· 7.000.000 Verhaftungen seit der Machtübernahme der Mullahs
· sexuelle Diskriminierung von Frauen und frauenfeindliche Praktiken
· Diskriminierung von Christen, Juden und anderen religiösen Minderheiten
· 450 terroristische Aktionen im Ausland
Proteste in Höhepunkt
Seit Februar 2007 werden ununterbrochen Demonstrationen und Protestaktionen aus Active ImageHauptstadt Teheran und anderen Städten gemeldet. Frauen, Jugendliche und Studenten stehen in vordersten Reihen. Dazu kommen weit reichende Arbeiterproteste und -streiks wegen starken wirtschaftlichen Drucks. Es hat auch öfters Demonstrationen von Lehrerinnen und Lehrern gegeben, die selbst wiederum als Multiplikatoren wirken. Die monatelang unbezahlte Arbeit hat sie auf die Straße gebracht.
Großveranstaltung in Paris
Kein Krieg! – Keine Beschwichtigung!
Für Menschenrechte und einen demokratischen Wechsel im IranAuf gemeinsame Active ImageInitiative von 170 iranischen Gesellschaften und Gemeinden aus 16 europäischen Ländern und unterstützt von dutzenden Menschenrechtsorganisationen findet am Samstag, dem 30. Juni, eine europaweite Großveranstaltung in Paris statt. Die Teilnehmer gedenken den Jahrestag der Niederschlagung einer friedlichen Demonstration von 500.000 Teheraner Bürgern vor 26 Jahren. Dieser Tag gilt als Beginn der Demokratiebewegung im Iran unter den Mullahs. Mit dieser Großkundgebung, die live in den Iran gesendet wird, wollen die Teilnehmer ihre Unterstützung für Bürgerproteste im Iran erklären und den Millionen im Iran ein starkes Signal schicken, dass sie in ihrem Bestreben nach Freiheit nicht allein gelassen worden sind. Eine Große Zusammenkunft, wie sie für den 30. Juni im Paris geplant ist, hat effektive Wirkungen zur Verminderung der Menschenrechtsverletzungen im Iran, denn es wird einerseits den Druck auf das Active ImageFundamentalisten-Regime in Teheran erhöhen und andererseits gibt den Leuten im Iran Mut, ihre Proteste gegen das Regime zu erhöhen. Das Regime kann gegen eine breit angelegte Protestwelle viel weniger Repressionen einsetzen.Der vom Iran staatlich geförderte islamische Fundamentalismus ist eine globale Gefahr. Daher ist eine internationale Solidarität und Unterstützung für Menschenrechte und Demokratie im Iran erforderlicher denn je. Das breite Spektrum der Teilnehmer spricht vom großen Rückhalt für Ziele dieser Kundgebung in der iranischen Bevölkerung.
Zu den Veranstaltern gehören:
Iranische Gesellschaft in Berlin, Bundesverband iranischer Frauen, Iran Solidaritätsverein Göttingen e.V. (
www.iransoli.de), Zentrum zur Integration iranischer Immigranten e.V. – Stuttgart, Verein iranischer Nationalspieler im Exil, Iranische Gemeinschaft in Hamburg e.V., Rat von Iranern in Köln, Iranische Gesellschaft in Düsseldorf, Gesellschaft von Deutsch-Iranern in NRW
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